Artikel: Ernährung – was ist zu beachten?

Ernährung – was ist zu beachten?
Zu wissen, welches Futter Ihr Hund essen sollte und welche Sorte die beste ist, ist nicht einfach. Heute stehen für unsere Hunde über 630 Sorten zur Auswahl. Dadurch tragen wir Hundebesitzer eine größere Verantwortung, die Quellen kritisch zu hinterfragen und ein Verständnis dafür zu entwickeln, was ein Hund braucht und was nicht.
Ein Blick auf die Zähne eines Hundes gibt einen ersten Aufschluss darüber, wofür der Körper eines Hundes geschaffen ist: für die Nahrungsaufnahme. Hunde haben spitze Zähne, das heißt, sie sind Carnivoren (Fleischfresser). Wären sie Pflanzenfresser gewesen, hätten sie flache Zähne wie Kühe oder Giraffen gehabt.
Zusammenfassend gibt es 3 Nährstoffe, die der Hund benötigt:
- Protein – Das Gute an Protein ist, dass der Körper des Hundes tierisches Protein (Fleisch, Geflügel oder Fisch) leichter verarbeiten kann als pflanzliches Protein wie Soja oder Erbsen.
- Fett – Es schützt nicht nur die Organe und schmiert die Gelenke des Hundes, sondern ist auch die beste Energiequelle. Es liefert mehr als doppelt so viel Energie wie Kohlenhydrate.
- Kohlenhydrate – Zu viele Kohlenhydrate in Nahrungsmitteln wie Weizen, Reis oder anderen Getreidesorten führen zu einem ungleichmäßigen Blutzuckerspiegel, der sich sowohl in Stressverhalten äußern als auch das Risiko von Entzündungen erhöhen kann, die zu Allergien, Hautausschlägen und Juckreiz führen. Aus diesem Grund empfehle ich häufig eine getreidefreie Fütterung.
- Was ist die Hauptzutat?
- Wie übersichtlich ist die Liste?
- Welche Zutaten sind enthalten und von welchen wie viel?
- Welche Nährstoffe liefert das Futter?
- Wofür bezahlst du? – Getreide oder Fleisch?
- Wettrennen
- Alter
- Aktivitätsniveau
- Gesundheit/Krankheit